Freitag, 31. August 2012

Let's Picknick! Post aus meiner Küche


Kein Picknickkorb, aber immerhin ein rot-weiß-rot karriertes Picknick-Tascherl, eingelegte Eierschwammerln, Birnensenf, Oliven-Tomaten-Küchlein, Holunder-Sirup und
Vogelbeerschnaps. Zum stilvoll genießen gab es eine graue Serviette dazu und als süßes Dessert "Wassermelonen-Kekse". Aber die zeig ich Euch später, die sind nämlich so bezaubernd, dass sie ihren eigenen Auftritt brauchen.

Holunder-Sirup und Vogelbeerschnaps waren noch aus dem selbsthergestellten Bestand (wird ja nicht schlecht ;-)) Die anderen Rezepte folgen. Jeden Tag eins. :-)

eingelegte Eierschwammerln
Die Eierschwammerln waren diesmal leider nicht selbstgefunden. Weil schaut mal her, das waren Schwammerlzeiten!! (2006, Hüttenurlaub in der Steiermark)

Pilze reinigen. Eierschwammerln putzt man am besten mit einem breiten Pinsel. Wir haben einen Malerpinsel umfunktioniert. Nur nie ins Wasser legen, das schwemmt die Schwammerln auf und die Erde, Nadeln,... gehen auch nicht besser runter.
In mundgerechte Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser 20-30 min köcheln lassen.
Wasser abseihen (aber nicht wegschütten! Eignet sich hervorragend als Basis für Suppe, Risotto, Nudeln mit Pilzen,...)
Marinade: 1/4 l Weinessig und 1 l Wasser pro 2 Kilo Pilze
10 Pfefferkörner
1/2 TL Neugewürz
2 Lorbeerblätter
5 kleingeschnittene Schalotten
Dies mit den Pilzen kochen, ca 15 min.
Pilze in heiß ausgespülte, gut verschließbare Gläser füllen
mit Marinade auffüllen, Deckel zu, fertig!

Sollte die Marinade nicht ausreichen und die Pilze nicht komplett bedeckt sein, kann man im Verhältnis 5:1 Wasser und Weinessig kochen und damit die Gläser füllen.




Donnerstag, 30. August 2012

Post aus Schirnis Hexenküche

Ihr erinnert Euch? Angefangen hat alles mit Post aus meiner Küche_very Berry. (hier nachlesen) Die 3. Postrunde hatte das Thema "let's Picknick" und ich bekam diese Tauschpartnerin zugelost. Schirnis Hexenküche

Trotz der quasi noch Nachtstunde war meine Freude groß, als der Postler um 7 Uhr früh klingelte. Hmmm, das ist sicher Post aus der Küche! Da der süße Knopf aber gerade von seinem Gitterbett (seit 3 Tagen schläft er nicht mehr im Beistellbett neben mir, sondern hat ein eigenes Bett. Ach, die Zeit vergeht zu schnell. Jetzt wird der Kleine auch schon groß) in das große Bett gewandert ist und wieder beim einbüseln war, blieb ich liegen. Bei aller Liebe zu meinen Kindern, aber vor halb Acht verlass ich das Bett nicht. ;-)
Der Postler klingelte ein zweites Mal, aber ich wusste, wenn ich jettzt aufstehe, dann schläft der Kleine nicht mehr ein und Monsieur Koko wird auch munter. Also blieb ich liegen und wurde auch erst um 8 Uhr von den Rufen aus dem Kinderzimmer "Mama, aufstehen" geweckt. S'Knöpfle schlief bis halb 9, Monsieur Koko und ich hatten inzwischen schon einen schweren Unfall in der Parkgarage repariert und die Gaffenina, Retsa und Herr Hima (die imaginären Freunde vom Koko - wir rätseln immer noch, woher er diese Namen hat) waren auch munter und ich wurde zusehends kribbliger. Hoffentlich ware der Postler so nett und hatte das Paket irgendwo im Haus abgegeben. Hatte er!

Ich sag's Euch. Hätte ich gewusst, wie groß meine Freude sein würde, wäre ich um 7 aufgestanden und hätte auch in Kauf genommen, dass ich 2 Frühaufsteher gehabt hätte.
Dieses riesige Paket wartete auf mich:

Wahnsinnig groß gell? Und dazu noch in einem meiner Lieblingsmuster verpackt! Liebe Eva, Du bist echt der Wahnsinn und daher gebührt Dir der erste Beitrag aus Runde 3 der Post! (meine Post folgt dann morgen)

In dem großen Paket war: ein echter Picknickkorb. Ich bin vor Freude im Zmmer auf und ab gehüpft und Koko hat laut gejuchzt.
Wir können stilvoll picknicken! Mit Zweierlei Cookies, Maisbrötchen, Feigenmarmelade (!!! hmmm), Kastanienmarmelade (ohhhh, hmmmm!!!) und Zucchinichutney.
Und alles so schön bestickt!

Koko und Knopf wurden auch noch bedacht. Mit Gummibärlis (Eva, Du hast jetzt einen neuen besten Freund ;-) ) und tollen Stickern! Die habe ich gleich einkassiert, denn Koko bekommt immer einen, wenn sein kleines Geschäft ins Klo geht und nicht mehr in die Windel. Ich bin überzeugt, dass diese gigantischen 3D Sticker ziemlich gut ankommen!
Lieben Dank Eva und ich hoffe sehr, ich konnte Dir auch eine kleine Freude aus meiner Küche machen!


PS: Wenn ihr Euch jetzt fragt, wo mein lieber Mann bei dieser morgendlichen Hin-und Her-Gerissenheit zwischen Neugierde und Schlaf war; der steht immer um 5 auf und fährt um halb 6 zur Arbeit. Auch wenn unsere Söhne eindeutig sein Aussehen (und da haben sie echt Glück, weil so lange Wimpern schaff ich nicht mal mit Double Extension Bipapo Wimperntusche) geerbt haben, die Frühaufstehergene hat er ihnen nicht weitergegeben. ;-)

Die Rezepte findet ihr hier:
Cookies
Feigenmarmelade
Chutney



Sonntag, 26. August 2012

Testurteil

Ich habe Euch ja mal vor langer Zeit berichtet, dass ich Silikonformen testen darf. Jetzt ist es endlich soweit!

Monsieur Koko ist ganz begeistert. Sie sind lila! Seine Lieblingsfarbe. Ich bin ein bißchen skeptisch. Diese filigranen Formen und Vertiefungen, ob da wohl der Teig raus geht?

Also, ran ans Backvergnügen. Die Form liegt schon mal gut in der Hand, nur der "Holz"rahmen ist etwas wackelig und instabil. (Auch in weiterer Folge freunde ich mich mit dem Ding nicht an)

Ich entscheide mich für ein Rezept aus dem Buch. DerGugl. Feine Kuchenpralinen von Chalwa Heigl. Und ich variiere es! Hab ich nicht grad vor kurzem erwähnt, dass ich mich beim Backen immer ganz streng ans Rezept halte... Tja, öh, meine Experimentierfreude ist erwacht!

Rezept für 36 Weingartenpfirsiche-Weiße Schoki-Gugl
140 g Weingartenpfirsiche (das sind diese abgeflachten)
100 g Butter
40 g Staubzucker
4 Eier, Größe M, zimmerwarm
100 g Crème fraiche, zimmerwarm
100 g Mehl
50 g weiße Kuvertüre

Fürs erste Mal habe ich die Formen laut Herstellerinfo gebutter und mit Mehl ausgestäubt. Dann reicht nur mehr Ausspülen mit kaltem Wasser.
Backrohr auf 210 Grad vorheizen
Pfirsiche mit kochendem Wasser überbrühen, schälen und in wutzikleine Stücke schneiden
Kuvertüre hacken
Butter erhitzen
Staubzucker sieben
Butter mit Staubzucker gltt rühren
Eier einzeln unterrühren
Crème fraiche, Pfirsichstückerln und gehackte Kuvertüre unterrühren
Mehl sieben
unter den Teig mischen

Teig in die Förmchen füllen und im Backrohr im unteren Drittel ca. 12 min backen.

Fazit: Die Formen sind toll! Mein Rezept nicht!
Einzig mit dem Rahmen bin ich nicht zufrieden. Wirkliche Stabilität bringt er nicht, irgendwie hat er sogar die Form verzogen. Den werde ich nicht mehr verwenden. Aber Monsieur Koko hat ja auch eine Küche und sicher Verwendung dafür. Die Kuchen hatten wirklich das Muster der Förmchen drinnen und sie gingen ganz einfach raus. Und sauber war die Guglform ganz schnell. Und das bei dieser Verschmutzung!
Wenn ihr Euch fragt, warum die sooo verschmutzt waren. Tja, Koko half beim Einfüllen des Teiges und alles was daneben ging, "musste" er aufschlecken. ;-)

Liebe Chiara, vielen Dank fürs Testen lassen! Koko schickt Ihnen ein Küsschen und ich kaufe sicher Silikonformen der Firma Silkomart.
Wer sehen möchte, was die Firm alles im Angebot hat, schaut bitte hier nach. Silikomart Ich bin begeistert!

Das Rezept... Koko hat es geliebt, unser Besuch auch, mein Mann als etwas objektiverer Tester war nicht da ... Ich habe das Rezept ja verdoppelt und geändert. Nächstes Mal würde ich nur 3 Eier nehmen, keine teuren Weinbergpfirsiche (die schmeckt man nämlich nicht raus) und weniger Schoko (die war sehr dominant)
Durch das viele Ei gingen die Gugls nämlich ziemlich in die Höhe (und sanken dann später wieder in sich zusammen)

Die nächsten Gugl folgen bald, aber mit besserem Rezept!

Mittwoch, 22. August 2012

Koko ist verliebt

Der kleine Knopf auch. Beide ins gleiche Mäderl. ;-) Ach wie herrlich, die erste Ferienliebe. Na ja, Monsieur Koko spielt mit dem Nachbarsmäderl (5) einfach gern,mit ihrem Bruder (7) aber genauso. Und unser Knopf strahlt übers ganze Gesicht und freut sich über die nimmermüde Adele beim "Kukuk-Spielen" und Sachen vom Boden wieder aufheben. Er entdeckt nämlich gerade, dass es ziemlich lustig ist, seine Rassel fallen zu lassen. Und leider ist uns Großen dieses Spiel so rasch fad.

Weil unser Urlaub hier zu Ende geht und wir uns verabschieden, haben Herr Koko und ich uns in die Küche gestellt. Was passt besser für ein süßes Mäderl als ein süßer Blumenstrauß?



Mini-Oreos am Stiel, getunkt in Vollmilchkuvertüre und drüber noch ein paar Zuckerperlen.
Wenn ihr so einen Strauß verschenken wollt, empfehle ich euch, es nicht im Hochsommer zu machen. Das war eine Patzerei, der Großteil der Kekse versank in der Kuvertüre und wurde freudig von Koko "gerettet", d.h. verschwand in seinem Mund. Erst als ich die aufgespießten Oreos in die Tiefkühltruhe gab, funktionierte es.


Klappt übrigens mit allerlei Keksen, die es im Supermarkt zu finden gibt! :-)

Mittwoch, 15. August 2012

Dem Rockstar ein Outfit

Philipp ist ein cooler Bursche - mit natürlich gewachsenem Irokesen-Haar(schnitt) und bezaubernden Lachen. Seine Geburtstagstorte hat er ja schon bekommen, jetzt endlich gab's auch das rockige Outfit zum Feiern.
Jacke und Shirt hab ich gekauft und dann verziert.

Monsieur Koko will jetzt auch so eins. Natürlich mit einer 3! Aber jetzt muss ich erstmal das für den Knopf fertig machen. Nicht mehr ganz einen Monat und wir feiern seinen ersten Geburtstag. Neugierig auf seinen Geburtstagskuchen? Ich verrat nur so viel, wir feiern öfters, es wird mehrere geben! ;-)

Sonntag, 12. August 2012

Brombeer Versöhnung

Die Schüssel mit Brombeeren ist noch halb voll. Die Wäsche von mir und Koko wieder sauber, das nächste Brombeerabenteuer kann gestartet werden. ;-)

Ich koche leidenschaftlich gern und probier vieles aus. Dies und das,... das könnte gut zusammenpassen. Unkompliziert und gemütlich muss es sein. Vermutlich habe ich erst so spät mit dem Backen angefangen, weil da diese Lässigkeit im Umgang mit den Mengen nicht funktioniert. Nach einem desaströsen Mohnkuchen - gebacken für meinen Liebsten in unserer Anfangszeit (und ich hab ihn, dafür dass er mich nach diesem Kuchen noch immer lieb hatte noch lieber gehabt) - halte ich mich sklavisch an die Mengenangaben!
Mit der Übung kommt auch der Wagemut zurück. Sachte, aber immerhin. Und meine Variation bei diesem Rezept verleiht dem Kuchen noch das gewisse Etwas. ;-)

Gut, angefangen hat es mal wieder mit einem kleinen Malheur. Bei 2 Kleinkindern hab ich nicht immer die Muse, mir alles ganz genau durchzulesen (gute Ausrede, gell?). Jedenfalls hab ich den liebevollst zusammengerührten Teig schnell in die einzige hier am Urlaubsort verfügbare Springform gegeben und als ich ihn nach dem Backen aus der Form löste, zuerst einmal blöd geschaut. Wie soll ich dieses flache Ding 2x durchschneiden?
Herr Koko meinte "so und so" und ich durfte ihm dann länger erklären, warum senkrechte Schnitte nicht funktionieren.
Also, schnell den Berg hinunter gelaufen, mehr Eier, Kuvertüre eingekauft und einen 2 Boden gebacken.
Beim eindecken bemerkt, dass das Marzipan jetzt natürlich auch nicht reicht. Also wieder runter in die Stadt und wieder den Berg rauf. Zumindest ein paar Kalorien verbraucht!
Meine Torte gewinnt zwar keinen Schönheitswettbewerb (die im Backheft natürlich schon), aber geschmacklich... hmmmm. Ich bin wieder versöhnt mit meinen Brombeeren!


Das Rezept stmmt aus meiner Liebslingszeitschrift: Sweet Dreams. Lisa Kochen & Backen, Vol. juni/juli/august 2012
Zutaten für eine 20er Springform (und nicht wie ich eine 28er verwenden!)
200g Bitterkuvertüre, 200g Zucker, 4 Eier, 1 TL Backpulver, 250g Brombeeren, 250g Speisetopfen, 100g Crème double, 200g Schlagrahm, 2 Pkg "Sanesteif", 1 Pkg Vanillezucker, 150 g Marzipan, 300g Heidelbeeren (habe ich durch Brombeeren ersetzt)

Backrohr auf 180 Grad vorheizen
50g Kuvertüre schmelzen
120g Zucker und Eier sehr schaumig schlagen
Mehl und Backpulver vermischen, über Zucker-Eimasse sieben, unterheben
flüssige, abgekühlte Kuvertüre unterheben
Boden einer 20er Springform (!!!) einfetten, Teig hineingeben und ca 30 min backen(Stäbchenprobe!)

100g Brombeeren pürrieren
mit Topfen, 80 g Zucker, Crème double verrühren (wir sind ja grad in Bregenz auf Urlaub, da ist Deutschland nicht weit und ich konnte zum ersten Mal Crème double verwenden!
Schlagrahm schlagen, "Sahnesteif" und Vanillezucker einrieseln lassen,
unter die Creme rühren

Biskuit 2x waagrecht durchschneiden, oder 1x oder 2 Tortenböden verwenden ;-)
Jetzt kommt meine Variation!
Nussnougatcreme (schon zu meiner Kinderzeit gab's die immer im Urlaub, hmmm ) auf Tortenboden streichen, einige Brombeeren draufsetzen

Creme und übrige Böden im Wechsel einschichten, mit Boden abschließen
ca 2 Stunden kühlen
Marzipan ausrollen
Kreis (20 cm Durchmesser)und Rechteck (etwas höher als Torte) ausschneiiden
Marzipan auf die Torte legen, bzw. Rand andrücken
Kuvertüre schmelzen
Marzipan mit Kuvertüre bepinseln
Torte mit Beeren garnieren



Freitag, 10. August 2012

Brombeer Desaster


Solch wundervolle Brombeeren habe ich bekommen! Solch eine Freude! Das letzte Mal hemmungslos Brombeeren genascht habe ich mit Hannah aus Köln irgendwo kurz vor Santiago. Als Stadtmensch ohne Garten kommt man ja selten in den Genuss von frischen Beeren. Die im Geschäft sind einfach unverschämt teuer und meistens nicht gut. Aber so eine Schüssel voll brombeeriger Seeligkeit, hmmmm... Da kam mir das Sweet Dreams von Lisa. Kochen & Backen gerade recht. Wundervolle Rezepte.

Warum sich das ganze zum Desaster entwickelte? Die CupCakes waren total hart, mit dem "fremden" Kakao viel zu dunkel-schokoladig, im Teig schmeckte man gar nichts von den Brombeeren. Das Topping mit 5 Eiweiß ist von der Menge so, dass ich vermutlich 20 Cakes hätte dekorieren können. Große Betonung auf können. Eiweiß und Zucker wurden wundervoll hart, mit Frischkäse und Brombeeren verflüssigte sich das dann. Nix mit wundervoll gespritzten Rosen ...

Und dann noch ein Monsieur Koko, der begeistert Brombeeren nascht und mit seinen verschmierten Händen alles angreift und in einem plötzlichen Kuschelanfall sich ganz fest zu mir drückt. Warum hatte ich auch die blöde Idee, eine weiße Sommerhose anzuziehen? Dafür erkennt man jetzt ziemlich genau Lippen und Patschhand von Koko drauf. Also Großwäsche gestartet, Putzaktion und auf das blöde Rezept geschumpfen. Kinder und Kegel eingepackt und zum Geburtstagsfest gedüst. Dort steht dann eine perfekte Torte. Hab ich mich vielleicht geschämt.
Na ja, vielleicht eignen sich meine CupCakes ja als Wurfgeschoss? Aber es ist ja gerade Olympiade. Daher: der Wille zählt! ;-)

Über Tipps, was ich beim Topping falsch gemacht haben könnte, bin ich dankbar!

PS: Monsieur Koko hat übrigens begeistert einen Cup Cake gegessen. Aber seinem Testurteil dürft ihr da leider nicht trauen. Süß waren sie ja. Und süß steht einfach hoch im Kurs beim Koko.





Mittwoch, 8. August 2012

So schmeckt unser Sommer

Auf unserer Tour d'Autriche sind wir endlich im Westen angekommen. Monsieur Koko ist wieder gesund, der kleine Knopf hat das Fremdln hinter sich gelassen, entspannte Urlaubstage liegen vor uns. Das muss gefeiert werden. Mit Eis, ruft Koko, mit Kuchen, meine ich und weil Ferien sind, gibt es beides.
Lauwarme Marillentarte mit Vanilleeis!

Einfach herrlich und ganz ratz-fatz gemacht. Das Rezept erinnert mich etwas an das von Jeanny von Zucker, Zimt & Liebe


Unsere Gäste aus Frankreich meinten, hmmm ein Stück Heimat; Koko meinte, hmmm Eis, ich schwelgte im Blätterteig-Marillenhimmel und mein Liebster meinte, hmmmm, mehr von beidem. Was meint ihr? Welches hmmmm entlockt Euch diese Tarte?


Marillen Tarte mit Makronen Creme – leicht abgewandelt nach einem Rezept aus Sweet Dreams Juni-August 2012

Blätterteig (275 g)
2 Eigelb
6 EL Schlagrahm (=Süßrahm = Sahne)
50 g gemahlene Pistazien (auch möglich mit den gehackten)
100 g gemahlene Mandeln
2-4 EL Marillenmarmelade (=Aprikosenkonfitüre)
1 Pkg Vanillezucker
ca 300 g Marillen (=Aprikosen)

Backrohr auf 200 Grad vorheizen
Blätterteig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, Ecken zusammenrollen
Eigelb mit Schlagrahm, Pistazien, Nüssen, Vanillezucker und 2 EL Marmelade glatt rühren und auf den Teig streichen
Marillen waschen und in Spalten geschnitten auf die Tarte geben
Ca 25-30 min backen
Marmelade erwärmen, durch Sieb streichen und Kuchen damit glasieren
Leicht warm servieren (kalt schmeckt er auch sehr gut!)

Sonntag, 5. August 2012

Koko war krank

Der arme Monsieur Koko war krank. Fieber und sein Hals machte "krakra". Mein armer kleiner Großer.
Zum Glück hatte ich ganz besondere Kekse mit dabei.


Ursprünglich gedacht als Wegzehrung auf Wanderungen halfen sie jetzt ganz schnell beim Gesundwerden. Neben der guten von Papa gekochten Hühnersuppe, ganz ausgiebigem Kuscheln und Vorlesen (Grüfello)von mir und ganz lieben Blicken vom süßen Knopf.



Die Ausstecher habe ich von Zehrer


Freitag, 3. August 2012

Post aus meiner Küche ... und deiner, deiner,...

Es geht in Runde 3 und diesmal haben sich die 3 Mädls von der Post wieder etwas Nettes einfallen lassen: Picknick!

Wer von Euch geht mit?

Post aus meiner Küche