Freitag, 6. Juli 2012

Weiß, rot, schwarz ... oder die Trilogie der Ribisel

Sind nicht die Farben eines Fußballteams, auch keine politische Ampelkoalition, sondern mein herrlicher Kuchen von heute Nachmittag. Zu Besuch waren Astrid und Philipp und Philipps Oma. Also haben uns Monsieur Koko und ich in die Küche geschmissen und gebacken. Der kleine Knopf war so gnädig und hat vergnüglich am Boden gelegen und gebrabbelt und einen Holzfisch genüsslich bearbeitet. (dem Kind muss mal ein Holztortenstück oder ein gehäckelter Muffin geschenkt werden, damit er ja in die süße Fraktion reinwächst)

Astrid ist meine liebste Verkosterin, also musste es etwas besonderes sein. Kein Kuchen, sondern eine Tarte mit Frangipane. Dieses ausgefallene, aber ganz einfache Rezept fand ich hier: http://zuckerzimtundliebe.wordpress.com/2012/06/03/nektarinen-pistazien-frangipane/
(Entschuldigt, das Verlinken funktioniert noch nicht. Da muss ich noch das passende Rädchen an meinem Computer drehen, äh finden, äh, mir helfen lassen)

Statt Nekatarinen oder Äpfel verwendete ich allerdings die Trilogie der Ribisel: rot, weiß und - meine Lieblinge - schwarz, gesponsert aus Nachbars Garten (Danke Sylvia!!)
Ihr merkt, ich bin noch immer im very berry Thema.

Hier mein Rezept (abgewandelt von Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe)

1 Rolle Blätterteig
150g gehobelte Mandeln
150g Zucker
2 verquirlte Eier
1TL Vanilleextrakt flüssig (hab ich mal aus einem dt. Supermarkt mitgebracht, hier wurde ich noch nicht fündig)
1/2 Fläschchen Mandelaroma (diese kleinen Fläschen aus der Backbteilung)
2 EL geschmolzene Butter


Backofen auf 160°C vorheizen.
Die gehobelten Mandeln gut auf einem Backblech verteilen und ca. 10 Minuten lang im Ofen rösten.
Mandeln in einer Küchenmaschine fein mahlen.
Zucker hinzufügen und weiter mahlen.
Eier, Butter, Vanille- und Mandelaroma hinzufügen und zu einer streichfähigen Creme mischen.
Blätterteig entrollen. Den Teig gut verteilt mit einer Gabel pieksen, die Ränder umklappen und auf einem Backkpapier-belegten Backblech im obersten Drittel des Backofens bei 220°C ca. 8 Minuten lang vorbacken.
Das sah dann so aus:

Kurz wurde ich etwas nervös, wie soll ich den auf diesen Gupf die Mandelcreme drauf verteilen? Ahhhh, aber da stand doch etws von abkühlen und absinken lassen.

Ah, gut. Der Berggupf verschwand und weiterging's.

Aus dem Ofen holen und leicht wieder in sich zusammen sacken lassen.
Ofen auf 180°C herunter schalten.
Eine dünne Schicht Mandelcreme aufstreichen.
Die Ribisel drauf legen und die Tarte dann ca. 35-40 Minuten lang weiterbacken.

So sieht es im fast fertigen Zustand aus:

Und so genussfertig:

Die Küche von Monsieur Koko sah dann ungefähr so aus wie meine.

Ein wundervolles Rezept von einem wundervollen Blog, den ich nur empfehlen kann!





1 Kommentar:

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